Ich schreibe, wenn es mir schlecht ergeht,
ich schreibe, wenn ich sehr glücklich bin
dann bin ich erfüllt
von meinem persönlichen Lebenssinn.

Ich schreibe, wenn DU mich einlädst,
in mein „holy office“ zu geh’n
und auf unsere Wegbeschreibung zu seh`n!
„Wo muss ich noch mal lang?
Ach, da, ach ja - dort!“

Liebevoll zeigst DU mir den nächsten Ort.

Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten. (Psalm 32,8)

Mit der Wegbeschreibung
fest in meiner Hand,

hast DU mich schon zu vielen Orten gesandt.
An vielerlei Orte bin ich schon gewesen,
wusste nicht,
dass es durch DEINE Absicht geschah,

aber jetzt, seitdem ich mit DIR gehe,
ist mir einiges klar!

DU hast mir offene Augen geschenkt,
DU hast mich schon bis hierher gelenkt.

... kam der König David und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? (2. Samuel 7,18)

Habe keinen eigenen Lebensplan mehr,
folge DEINEM Plan für mich,
weiß, wie er aussieht,

ich liebe ihn so sehr.
Kann kaum erwarten
bis er seine Früchte zeigt,

bis sich dann auch meine Vergangenheit,
wie meine Gegenwart
und Zukunft endlich vor DIR verneigt.

... dass sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, behilflich seien, sich selbst einen Schatz sammeln als guten Grund für die Zukunft, damit sie das wahre Leben ergreifen. (1. Timotheus 6, 18-19)

In meiner Gegenwart gehe ich neben DIR her,
in meiner Zukunft sehe ich
ein Ziel und noch viel mehr!

In meiner Vergangenheit sind noch Sünden
verschiedener Größen,
doch durch DEIN Blut
wird sich alles immer mehr auflösen.

Durch DEINE Vergebung
und unser Zusammensein,

werden „gute Taten“ folgen,
in unterschiedlichen Größen.

Ich freue mich auf meine Zukunft,
unbeachtet aller Verstand, alle Vernunft.
DU bist in mir, durch und durch,
ich habe keine Furcht.

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. (2. Timotheus 1, 7)

DU bist mein Kompass,
Süd, West, Ost und Nord,
DU gibst mir DEIN Wort!

Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein. (Lukas 13,29-30)

Eine Reise ins tiefe Meer,
beste Taucherausrüstung, Sauerstoff genug,
tiefgründige Welten,
schön anzusehen, sie tun so gut.

DU bist mein Navigationssystem,
wenn ich mich verirre,
dann bringst DU mich weg,

von meinem Problem.

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt,
ich weiß, wer mein Herz bewegt.
Ich weiß, wer neben mir geht.
Ich weiß, wer mich in mein
„holy office“ einlädt,

mir die Wegbeschreibung erklärt,
wer mit mir im Lebenszug fährt.

Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der letzte wird er über dem Staub sich erheben. (Hiob 19,25)

Unbekannte Städte, unbekannte Leute,
unbekannte Welten,

bin ihnen schon so oft begegnet,
werde noch oft zelten!

Wer sich um DICH dreht,
dem wird es immer so gehen,

der kann keinen Erholungsurlaub sehen!

"... aber der Menschensohn hat keinen Platz, wo er sich hinlegen und ausruhen kann." (Matthäus 8, 20)

Doch wenn die Arbeit so süß schmeckt,
der Lohn so hoch und die Frucht so ergiebig,
dann verzichte ich auf eine
Erholungsreise in die Karibik!

Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich. Die Rechte des HERRN sind Wahrheit, allesamt gerecht. Sie sind köstlicher als Gold und viel feines Gold, sie sind süßer als Honig und Honigsleim. Auch lässt dein Knecht sich durch sie warnen; und wer sie hält, der hat großen Lohn. (Psalm 19, 10-12)

Und DU lädst mich ein, in mein „holy office“,
wir öffnen den besten Wein,
„Es könnte nicht besser sein!“

 

2006 / Vorlesung im Gottesdienst der FEG Recklinghausen 2017