Geheimnisvoll und doch so eindeutig,
so gefestigt und doch noch so unsicher,
so mutig und doch noch ängstlich,
du bist dir SEINER so bewusst
und doch stellst du viele Fragen,

was könnte ER dir alles sagen.

Du wartest auf den Super-GAU,
wo doch so viele davon passieren.
Du wartest auf SEINE Stimme,
wo du sie doch täglich hörst.
Du wartest auf deine Berufung,
obwohl du sie schon lebst,
dein Geist brennt und deine Seele bebt.

... Seid brennend im Geist. Dient Gott. (Römer 12,11)

Du willst mehr sehen,
obwohl es dir schon reicht,
was du siehst,

was du hörst und liest.

Du willst so viel und doch nur das Eine,
IHN, Gott, weitergeben,
und nach SEINEM Willen leben.

Ihr alle seid Kinder des Lichts und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis. (1. Thessalonicher 5,5-6)

Dann schreibst du ein Gedicht,
und plötzlich hat alles ein anderes Gewicht.
Du lehnst dich zurück – Himmelszeugin,
und genießt dein Glück.

Wie glücklich ist ein Mensch, der Freude findet an den Weisungen Gottes. (Psalm 1,2)



Februar 2012