Meine Träume sind mit Unwirklichkeiten belegt,
frühere Gedanken sind vom Winde verweht.
Am Abend sitze ich hier und auch mal da,
ich weiß DU bist mir viel näher als nur nah.
DU umgibst mich wie Rauch das Feuer,
doch ohne Feuer kein Rauch,
DU weißt, dass ich die Hitze DEINER Liebe brauch.
Alles wirklich Gute wird umkämpft,
und DU als „großer“ Gott wird so oft ausgebremst.
Alles Böse ist einfach da,
vielen anderen sehr nah.
Doch DU beschützt DEINE Klugen und Sanftmütigen,
DEINE Geringen, Schwachen und Demütigen.
Ich brauche wenig um viel zu haben,
wenn ich sie in mir aktiviere,
DEINE lebendigen Buchstaben.
Ich bin imstande zu glauben - an das Gute,
wenn ich hier und da, wo ich saß, auch mal ruhte.
Denn Ruhe und Stille
ist mitinbegriffen in DEINEM Wille.
Hektik und Stress bringt niemanden dazu zu sagen:
„Ich bin soweit. Gott, ich habe für DICH ein bisschen Zeit.“
Ich will mir Zeit für DICH nehmen,
denn ich will so viel geben.
Selbst dass, was ich nicht habe, hatte, haben werde,
DU gibst mir die richtigen PS,
manchmal eines manchmal tausend Pferde.
Manchmal lässt DU mich warten,
und ich schlendere nach Eden - DEINEN Garten.
Sehe durchs Tor und über‘n Zaun,
sehe unendlichen weiten Raum,
wenn ich doch nur hinein käme,
würde es aufhören, alles, nach was ich mich sehne.
Eines Tages wird es wirklich soweit sein,
„freier Einlass“ und ich darf rein.
Eines Abends werde ich hier und da dann sitzen,
und die vollkommene Fülle besitzen.
Und dann werde ich sie immer noch nicht begreifen und erfassen,
aber ich werde sie genießen und es mir gut gehen lassen.
Dann legte Gott, der Herr, einen Garten im Osten an, in der Landschaft Eden, und brachte den Menschen, den er geformt hatte, dorthin. Viele verschiedene Bäume ließ er im Garten wachsen. Sie sahen prachtvoll aus und trugen köstliche Früchte. In der Mitte des Gartens standen zwei Bäume: der Baum, dessen Frucht Leben schenkt, und der Baum, der Gut und Böse erkennen lässt. (1. Mose 2,8-9)
Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn der vorige Himmel und die vorige Erde waren vergangen, und auch das Meer war nicht mehr da. 2 Ich sah, wie die Stadt Gottes, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam: festlich geschmückt wie eine Braut an ihrem Hochzeitstag.
(Offenbarung 21,1-2)