Wer bist DU, dass DEIN Angesicht mich verlegen macht,
wer bist DU, dass meine Seele übersprudelt,
mich von innen anlacht?
Egal wie ich drauf bin, Umstände haben keine Macht mehr,
meine Freude fließt über, nichts ist mehr in mir leer.
Erfüllt ist mein Leben, Veränderungen in mir,
von Woche zu Woche,
jeden Monat eine neue Epoche.
So spannend war mein Leben noch nie,
wie machst DU das, Unsichtbarer? Ich weiß nicht wie?
Sag mir, was hast DU für eine Macht,
was ist es, was über mich und meine Lieben wacht?
Ich tue nicht viel dazu,
mein Glaube ist auch manchmal schwach,
aber DEINE Liebe tut alles überwiegen,
wie könnte ich verlieren? Was heißt es, nur noch zu siegen?
Gott ist die Liebe! (1. Johannes 4,16)
Was hast DU mit mir in den letzten Jahren gemacht, Unsichtbarer,
deine Worte werden immer realistischer und wahrer.
Wie eine Schere schneiden DEINE Weisungen
mein Leben zurecht.
Solch ein Leben – für einen Knecht?
Alles fügst DU mit Nadel
und Faden wieder ordentlich zusammen,
ohne DICH werde ich nichts mehr anfangen.
Der Stoff aus dem die Träume sind,
DEINE Liebe ist wahrhaftig in mir ausgegossen,
noch nie habe ich meine Tage so genossen.
Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist!“ (Römer 5,5)
Ich darf glücklich sein,
denn DU hast mich über meine Umstände gestellt.
„Du sollst unglücklich sein, du hast doch nichts!“
So spricht diese Welt.
Alle denken, DU bist eine Verpflichtung,
nein, DU bist der Liebe einzige Richtung.
Die Bibel lügt nicht,
die Übersetzungen sind manchmal etwas dumm,
aber da kommen deine Kinder schon drum herum.
Denn sie wissen ganz genau, dass es heißt:
„ Du wirst“ Gott lieben und seine Gebote halten.
Nicht „du sollst“ den Gott des Himmels nur „aushalten“!
Wir sind geboren um zu lieben und aufzubauen,
nicht um nur zu arbeiten und zu essen oder uns zu vermehren,
nein, wir sollen ein wahres Leben schauen.
Unsichtbarer,
kannst mehr zustande bringen als eine Frau oder ein Mann,
kannst mehr sagen als Lippen sprechen können,
kannst genau sagen; wie, wo und wann.
Kannst mehr tun als Menschenhände jemals tun,
wirfst Feuer und Wasser in die Herzen,
man kann sich austoben und auch in dir ruh`n!
Ist das der Sinn des Lebens?
Oder ist es des Glück Erdbebens?
Unsichtbarer, weil ich dich liebe,
nenne ich dich Papa und Liebster,
die größte Liebe meines Lebens habe ich gefunden,
nichts hält mich mehr gebunden!
... uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. (2. Korinther 4,18)
2006