Sie sollten nie vorübergehen,
besondere Augenblicke,
möchte sie immer wiedersehen.
Wünschte mir, die Zeit bliebe stehen,
DU würdest aufhören an der Uhr zu drehen.

Der eine war, ich tauchte mit DIR,
Wasser bedeckte mich, DU warst bei mir.
Vier starke Hände hielten mich fest,
alles was geschah war ein einziges Fest.
Meine Vorfreude war nicht übertrieben,
es ist aufregend DICH immer mehr zu lieben.

Durch diese Taufe wurden wir auch zusammen mit ihm begraben. Und wie Christus durch die Lebensmacht Gottes, des Vaters, vom Tod auferweckt wurde, so ist uns ein neues Leben geschenkt worden, in dem wir nun auch leben sollen. (Römer 6,4)

Jesus sagte zu Nikodemus: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen. (Joh. 3, 3-5)

Der andere war, als sie mit DIR sprach,
unter ihren Händen, jede Mauer in mir brach.
Ich wurde frei und redete mit tausend Zungen,
endlich, lange gewartet, war es DIR gelungen.
Unvergesslich, perfektes Timing, ihre Berührungen, ihre Liebe,
ein geiles Gefühl, wenn ich spüre, dass ich mit DIR siege.
Ihre Augen, ihr Lächeln, ihr kann man nur trauen,
DU warst unter uns, unsere Seelen riefen:
„Wir glücklichen Frauen.“

Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. (Hohenlied 13,8)

Noch einer war; als ich DICH traf im Gespräch,
nichts hatte sich mehr in mir geregt.
Für Sekunden hattest du alle Gewalt,
ich fiel, doch DU gabst Halt.
Wenn das ein kleiner Hauch von DIR war,
weiß ich nicht, wie ich es fassen kann, was geschah.
Süße Erinnerungen am nächsten Tag daran,
ich fragte mich, wann wird das wieder sein, wann?

Und noch einer war, als ich ihre Zeilen sah.
Staunend genoss ich ihre Aufmerksamkeit,
wie schön, alles hat seine Zeit.

... schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit ... (Prediger 3,7)

Doch einer der Großen, den ich erlebte,
war, als ich im Land meiner Vision schwebte.
Meine Zukunft voller klarer Gedanken,
sie umgürteten meine Seele wir Blütenranken.
Großes liegt vor mir, kann es selbst nicht auszuführen,
aber ich weiß, du wirst mich mit DEINER Weisheit berühren.
Unglaubliches wird wahr,
dachte ich, als ich meine Zukunft zum erstemal sah.

Siehe, ich bin mit dir. Ich will dich überall behüten, wohin du gehst, und dich in dieses Land zurückführen. Denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich vollbracht, was ich dir verheißen habe. (1. Mose 28,15)

Kein Ende würde es finden, dieses Gedicht,
DEINE Taten haben tonnenschweres Gewicht.
Manchmal kann ich Nachts nicht schlafen,
weil ich über all dies nachdenke,
und überlege verzweifelt, was ich DIR denn schenke?
Wie kann ich dir je etwas zurückgeben,
DU hast mir doch das allergrößte geschenkt, wahres Leben!

Lobet Gott für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! (Psalm 150,2)

2006

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