Regen

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Regen, du durchnässt Felder,
Böden und Erde,

„Zu viel Regen“ lautet des
Menschen Beschwerde.

Musik und Tanz auf den Straßen?
Bei Regen eine Seltenheit.
Eher ein bisschen Kinderlachen,
sonst Hetze und Rastlosigkeit.
Blitz und Gewitter, nicht nur draußen,
sondern auch drin`,

Gott, DU fehlst,
Friedlosigkeit in vielen Familien.

Gemeinde, mit deinen heiligen Geschwistern,
ja, konfliktlos bis du auch nicht,
aber trotzdem mein Gewinn.

Regentropfen, die wie unsichtbare
Käfer auf den Blättern liegen,

so wie der unsichtbaren Frieden,
den DEINE Kinder lieben.

DU spannst den Regenbogen
über Häuser und Dächer,

Felder und Wiesen, Mensch und Tier,
Fluss und Meer,

überall, es duftet nach Regen, so sehr.

Der Regen fällt nieder,
ich höre diese Lieder, nah und fern
mein Smartphone spielt sie gern.
Harfe, Drehleier, Gitarre,
Schlagzeug, Flöte, Didgeridoo und Gesang.
Kein Lied ist zu lang.

Der Regen fällt nieder,
ich höre diese Lieder,
ich schreibe Texte nieder,
immer wieder, wie der Regen
immer wieder fällt,

alles wächst und durchnässt,
feiern meine Gedanken
mit jedem Text ein Fest.

Und sie sprechen:
„Wir können uns nicht mehr halten,
lass` uns raus!“
Fremdbestimmtheit, ich schalte dich aus.

Der Regen fällt nieder,
ich höre sie nicht mehr, diese Lieder,
sondern höre nur noch den Regen,
wie er auf`s Schrägdach klopft,
dazwischen ein bisschen Ruhe,
Rooiboos Tee, mein süßes Kind schläft,
Freude an DEINEM Wort, Halleluja,
meine Seele lebt.

Alles wollen wir tun, um ihn, den Herrn, zu erkennen! So sicher, wie morgens die Sonne aufgeht und im Herbst und Frühjahr der Regen die Erde tränkt, so gewiss wird er kommen und uns helfen! (Hosea 6,3)


August 2023