Es steht geschrieben: "Was kein Auge jemals sah, was kein Ohr jemals hörte und was sich kein Mensch vorstellen kann, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben." (1. Korinther 2,9)
Dieser Sommer glich
einer gemischten Tüte,
Winde, Hagel, Regen,
ab und an, zog ein Sturmtief heran.
Natürlich, die Hitze durfte nicht fehlen,
da schwitzte sogar das Thermometer.
Man fragte sich, wann kommen wieder kühle Tage?
Früher oder später?
Ich beobachte die
Schmetterlinge in den Rosen,
die Bienen beim Honigsammeln,
die Ameisen bei ihrer Arbeit,
die Marienkäfer beim Herumkrabbeln,
die Fliegen beim Fliegen,
die Hummeln beim Summen.
Die Tauben wie sie gurren,
und die Menschen, wie sie murren.
Du unzufriedener Mensch,
mit deinem Aberglauben, deinen Religionen,
deinem Burnout, deiner Schizophrenie,
deiner leeren Philosophie.
Die Herrlichkeit Gottes ist dir fremd,
die Schönheit des Lebens
bleibt dir verborgen,
du gehörst zu den Leuten von heute,
und sagst zu Liebe, Glaube, Hoffnung:
„Vielleicht morgen.“
Aber eigentlich weißt du gar nicht,
was du da sagst, was dir entgeht,
denn alles das, was im Buch der
Bücher geschrieben steht.
Komm mit, auf den Weg zur Herrlichkeit,
und sag es allen deiner Leute.
Nimm dir Zeit dafür und rufe hinaus:
„Ja, ich kommt mit. Heute!“
Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. (Matthäus 11,28)
Juli / August 2023
Vorlesung im Programm Wellness-Time am 22.09.24, EFG Münsterlandstr. 24, Re (Lyrik und Musik)